Wie funktioniert die Entrostung?

Wie funktioniert die Entrostung

Es gibt 2 Möglichkeiten:

  • Rostumwandler
    verändern die Roststruktur in eine sogenannte passive Schicht. Es wird, je nach Mittel, ein kleinerer Teil des Rostes aufgelöst und der größere Teil des Rostes bleibt als lockere Schicht oder als Kruste erhalten. Diese Schichten sind für alle Lackarten nur bedingt als Untergrund geeignet. Nach Ausspülen mit Wasser besteht die Gefahr, dass der chemische Prozess nicht gestoppt ist.
  • Chemischer Abbau der Rostschicht
    Das für die Tanksiegel-Ammon GbR patentierte Verfahren dient vornehmlich bei Stahltanks zum Resorbieren von Oxidschichten, d.h. der vorhandene Rost wird weitestgehend weggebeizt. Es bildet sich eine dünne, raue Oxidschicht, welche Rost für längere Zeit verhindert. Diese Oxid-Resorption führt zu mechanisch-stabilen, dünnen Schichten und es entsteht eine raue Oberfläche, mit der sich die Tankbeschichtung sehr gut verzahnt.

Fazit: Welche Methode ist geeignet?

Rost ist nicht gleich Rost.

In den allermeisten Fällen ich die chemische Rostabbaumethode ausreichend.

Starker Rostbefall wird mechanisch bearbeitet, hier kommen Trowalsteine aus Keramik oder Kunststoff, unter Zuhilfenahme einer Gleitschleifmaschine, zum Einsatz.

Als zweiter Arbeitsgang ist eine chemische Entrostung nötig, weil keine mechanische Bearbeitung unterrostete Falze und enge Kanten erreichen kann. Der Tankentroster PH-SI wandelt den Rost nicht um, sondern der Rost wird abgebaut (resorbiert).